Ritsch und Einwallner täuschen ein weiteres Mal die Wählerinnen und Wähler
In der aktuellen Diskussion über den Gleisausbau im unteren Rheintal hält Stadtparteiobmann Roland Frühstück für die VP-Bregenz fest: „Der Schutz der Bevölkerung und die Erhaltung der Lebensqualität haben für uns Priorität. Mit uns wird es keine oberirdische Gleiserweiterung entlang der Pipeline oder im dicht besiedelten Raum geben, um es in aller Deutlichkeit zu sagen!“ Die von Bürgermeister Ritsch in den Raum gestellte Verknüpfung des Gleisausbaus und dem geplanten Ausbau der Haltestelle Bregenz Hafen ist für Frühstück nicht nachvollziehbar: „Auf der einen Seite reden wir von einem Jahrhundertprojekt, dessen Gleise über viele Kilometer unterirdisch verlaufen sollen und bei dem die Planungen noch nicht einmal begonnen haben. Auf der anderen Seite haben wir eine kurzfristige notwendige lokale Infrastrukturanpassung! Insofern ist der heutige Auftritt von Bürgermeister Ritsch und Nationalrat Einwallner der plumpe Versuch einer Wählertäuschung!“
Ausbau der Haltestelle Bregenz Hafen ist kein Vorgriff für künftige Planungen
Der Ausbau der Haltestelle Bregenz Hafen ist unumgänglich, da ansonsten der Einsatz längerer Zug-Garnituren nicht mehr möglich wäre und die Haltestelle nicht mehr angefahren werden kann. „Ein Vorbereiten einer oberirdischen Gleisführung durch die Hintertüre kann ich hier nicht erkennen. Die würde auch auf den energischen Widerstand der Bregenzer Volkspartei stoßen“, hält Frühstück fest.
„Was soll also diese Panikmache und dieser Populismus der Bregenzer Sozialdemokraten mit einer Petition?“, fragt sich Frühstück. Schon vor der letzten Wahl hat Michael Ritsch den Bregenzerinnen und Bregenzern eine Unterflurvariante beim Bahnhof versprochen. „Von dieser (Straßen-)Variante ist nichts übriggeblieben. Vielmehr hat sie den Bahnhof NEU sowie die Seestadt weiter verzögert!“, so Frühstück weiter.